Tag 1: Mit dem Spätzle Blues über die Startrampe
Unterwegs von bis |
09:30-23-15 Uhr |
Strecke |
Oberstaufen (Deutschland) – Trenta Triglav (Slowenien) |
Gefahrene km |
480 km |
Durchfahrene Länder |
Deutschland – Österreich – Italien – Österreich - Slowenien |
Wetter |
15° Sonnenschein – 7° Nebel und Regen |
Verfahren |
Nein |
Pannen |
Auffahrunfall-> Einbau des Ersatzkühlers, neuer Scheinwerfer und Servoöl werden noch benötigt. Zeitverlust: 2 Stunden |
Sonderprüfungen |
Nach dem Start mussten wir auf einer Autoschnitzeljagd unser Roadbook mit allen Informationen zu den nächsten drei Wochen finden. Unter anderem durften wir über 1.000 Pfeiler einer Brücke abzählen. Die genaue Anzahl wird erst später relevant. |
Highlights auf der Strecke |
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Kurzbericht |
Endlich ging es los!!! Die Anreise nach Oberstaufen und die Einschreibung am Freitag verliefen unkompliziert, so dass wir relativ fit nach einem Weißwurstfrühstück an den Start gingen. Freunde und Familie standen uns mit Fähnchen Spalier und unser Spätzle Blues röhrte lautstark aus unseren Autos. Der Ur-Vater der Rallye Wilfried hat natürlich eine KULL Spätzlepresse in Deutschland Farben von uns erhalten. Nach der Eroberung des Roadbooks und der Übergabe unserer 3 MINI Baby Racer begann endlich gegen 12:30 Uhr die Jagd nach Istanbul. Denn wir wollen Mittags am 01. Mai ankommen und fahren die Adria Route. Am Nachmittag mussten wir eigentlich nur kurz durch Italien, doch ein Auffahrunfall verzögerte unsere Weiterfahrt. Wir mussten an einer unübersichtlichen Stelle anhalten, was für Auto 1 (Michael) noch gut machbar war. Auto 2 (Tanja) kam mit blockierenden Reifen 20 cm vor Michael zum Stehen. Für Auto 3 (Verena) war es aber zu spät und schob alle drei Autos zusammen. Und dann kam der Wahnsinn: fokussiert und konzentriert unterstützten alle unsere Tageshelden Michael und Mark, um das Auto im Regen wieder flott zu kriegen. Nun sind wir vollends überzeugt: unser Team hält!!! Navigiert von Nadine haben uns Michael, Mark und Tanja sicher durch den nächtlichen Nebel und Regen über die Pässe der Alpen bis zu unserem Tagesziel gefahren: der Vrsic Pass im Tigrav Nationalpark mit dem höchsten Berg Sloweniens mit 2.863 Höhenmeter. Auf einem Parkplatz am Rande der Straße haben wir uns nach diesem Tag unsere Nachtruhe bei strömenden Regen wohl verdient. Bis morgen J |
Morgige Sonderprüfungen |
Keine. Dieser Tag wurde uns vom Organisationskomitee gegönnt, um evtl. Kilometerrückstände vom ersten Tag aufzuholen. |
Morgiges Tagesziel |
Cocktail in der Altstadt von Split (Kroatien) |