Tag 2: Von der Schneegrenze zum Badeurlaub
Unterwegs von bis |
07:30-02:30 Uhr |
Strecke |
Trenta Triglav (Slowenien) – Glavice, kurz nach Split (Kroatien) |
Gefahrene km |
600 km |
Durchfahrene Länder |
Slowenien - Kroatien |
Wetter |
5,5° Nebel und Regen – 25° strahlender Sonnenschein |
Verfahren |
Ja: Innenstadt von Split um 01:30 -> 20 min Zeitverlust |
Pannen |
Benötigen immer noch einen neuen Scheinwerfer und Servoöl + Behälter. Mark fährt ohne Servolenkung und mit nur einem Licht
Tanja hat beim Baden (steiniger Untergrund) einen kompletten Nagel verloren -> alle anderen Nägel werden rot lackiert zum Farbausgleich |
Sonderprüfungen |
Keine. Dieser Tag wurde uns vom Organisationskomitee gegönnt, um evtl. Kilometerrückstände vom ersten Tag aufzuholen.
Allerdings haben wir folgende permanenten Aufgaben:
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Highlights auf der Strecke |
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Kurzbericht |
Der Morgen war ernüchternd. Hatten wir doch gehofft, dass sich das Wetter über Nacht dreht, wurden wir vom Regenprasseln geweckt. Wir fackelten nicht lange und fuhren schnell los in den nächsten Ort, um uns in einem Café erst einmal zu stärken und aufzuwärmen. Nachdem Verena erfolgreich den Gegenstand für die Schultüte organisiert hatte, ging es schnell weiter gen kroatische Grenze. Je näher wir dem Grenzübergang kamen, desto nervöser waren wir auf Grund des lädierten Aussehens von Auto 3. Mit Hilfe der übersetzten Fact Sheets (Danke an alle Übersetzer) konnten wir unsere Situation schnell erklären. Nur 2 km hinter der Grenze dachten wir, wir hätten das Paradies entdeckt. Drei Schrottautos, aus denen wir innerhalb von Sekunden alle notwendigen Einzelteile zusammen legten. Leider wurden wir entdeckt und der Besitzer der Autos konnte telefonisch nicht erreicht werden: wir mussten unverrichteter Dinge weiter ziehen und verloren kostbare Zeit. Aber endlich, endlich war Meer in Sicht und gegen 16:00 Uhr hatten alle Spätzle bei strahlendem Sonnenschein ihre erste richtige Mahlzeit auf dem Teller. Und dann hatten wir Blut äh Sonne geleckt. Nur eine knappe Stunde nach Weiterfahrt hielten wir spontan für einen Sprung ins Meer. Auch unsere selbstgebauten Duschen kamen erstmals zum Einsatz. Nachdem Tanjas Fuß verarztet wurde, pesten wir nach Split. Philipp übte derweil schon fleißig auf seiner Blockflöte. Um 23:00 Uhr kamen wir an und fanden sogleich ein Strafencafé, das nur auf uns Straßenmusikanten wartete. Der Beifall hielt sich in Grenzen, aber wir nahmen immerhin ca. 52 Cent ein. Nach einer atemberaubenden Nachtwanderung durch die Stadt mussten wir uns nun aber schleunigst auf die Suche nach einem Schlafplatz machen. Wir entschieden uns gegen ein leeres Parkhaus, fuhren aus Split heraus und können uns morgen früh über den 20 Meter entfernten Strand freuen. |
Morgige Sonderprüfungen |
Wir haben 7 deutsche Biere beim Start erhalten. Wir sollen nun mit einem beliebigen Einwohner anstoßen und eine Postkarte von dem „Tatort“ nach Deutschland geben. Auch die Austragungsdauer gibt Punkte |
Morgiges Tagesziel |
Grillen am Ohrid, dem tiefsten See Europas |