Tag 3: Please help us to help you
Unterwegs von bis |
07:30-02:00 Uhr |
Strecke |
Glavice, kurz nach Split (Kroatien) – Mushqeta (Albanien) |
Gefahrene km |
600 km |
Durchfahrene Länder |
Kroatien – Bosnien –Kroatien - Montenegro - Albanien |
Wetter |
25° - 32° strahlender Sonnenschein |
Verfahren |
Ja: bzw. konnten wir das Kinderheim, für das wir gesammelt hatten nicht finden. Dafür haben wir ein Kloster aufgemischt. Zeitverlust: 90 min
In Albanien viel intuitives Kurven, um nicht auf die Autobahn nach Tirana zu kommen (Regelverstoß): Zeitverlust keiner, da wir nachts dafür schnell unterwegs waren |
Pannen |
Für 60 EUR haben wir in einer Werkstatt direkt am Straßenrand alle Restschäden von Auto 3 beheben können (Scheinwerfer, Servo-Öl-Behälter, Servo-Öl). Wir mussten in der Zwischenzeit 4 Teams vorbei fahren sehen. Natürlich auch unsere Freunde von Team 37. Zeitverlust: 75 min
Gegen 23:00 Uhr mussten wir schnell den Spannungsregler in Auto 3 austauschen. Eine Ersatzlichtmaschine hatten wir im Gepäck. Zeitverlust: 20 min |
Sonderprüfungen |
Wir haben 7 deutsche Biere beim Start erhalten. Wir sollen nun mit einem beliebigen Einwohner anstoßen und eine Postkarte von dem „Tatort“ nach Deutschland geben. Auch die Austragungsdauer gibt Punkte: diese Aufgabe haben wir um 00:10 Uhr in Split gelöst. Bei der Gelegenheit wurden regionale Prost-Rituale debattiert. Kroatisch: „oben rein, unten raus“. Die Beweispostkarte nach Deutschland haben wir am Vormittag verschickt. Verena konnte dem Postamt einen Expressversand abschwatzen.
Permanente Aufgaben:
|
Highlights auf der Strecke |
|
Kurzbericht |
Schon einmal im Auto an der Küste auf einer der schönsten Routen der Welt aufgewacht? Nunja, wir können es nur empfehlen... Auf der Weiterfahrt mussten wir schnell merken, dass es an einem Wochentag weniger zügig voran geht. Die Baustellen zogen sich und die Überholmaneuver kosteten Zeit, obwohl wir eine effiziente Methode entwickelt haben: der erste überholt und gibt über Funk permanent „frei“ weiter. Die anderen können dann blind überholen. Die Reparatur von Auto 3 beobachtete Michael mit Argus Augen. Spätestens beim Anbringen des Scheinwerfers übernahmen Michael und Mark wieder selber. Verena und Nadine waren in der Zwischenzeit einkaufen, so dass wir uns den ganzen Tag über mit Vespern versorgen konnten. In Montenegro wurde uns klar, dass wir es nicht bis 18:00 Uhr in das Kinderheim nahe Shkodër schaffen werden. Daher nahmen wir uns noch die Badepause und düsten ohne weitere Komplikationen nach Albanien. Übrigens fahren in Montenegro überwiegend VWs herum, wohingegen Mercedes die Trendmarke in Albanien zu sein scheint. Alle alt natürlich. Michael und Nadine übernahmen wie gewohnt sicher die Führung und manövrierten uns durch die albanische Dämmerung nach Shkodër. Um viertel vor neun starteten wir die Suche nach dem Kinderheim, da wir natürlich auch außerhalb der Öffnungszeiten die Geschenke abgeben wollten. To make the long story short: wir haben es nicht gefunden, können aber die Freundlichkeit der Albaner nur hervor heben (nicht ihren Fahrstil). Nach dieser Odyssee hatten wir unser Tagesziel aber immer noch lange nicht erreicht. Daher bissen alle noch einmal die Zähne zusammen, um noch ein paar Kilometer zu machen. In Tirana fühlten wir uns kurzzeitig lost, aber kein Problem: ein Polizeiauto eskortierte uns zum richtigen Ortsausgang. Irgendwo zwischen Tirane und Elbasan schlugen wir gegen 02:00 Uhr unser Nachtlager im Revier zweier Straßenköter auf. Michael vertrieb die Viecher mit Steinen. |
Morgige Sonderprüfungen |
Basketballkorb: Basketballspieler und Partner der Rallye Hakeem Olajuwon kann ohne Probleme den Ring eines Basketballkorbs berühren. Wir sollen einen Basketballkorb finden und fotografisch festhalten wie ein Spätzle diesen berührt. Gerne auch mit Hilfe der Anderen. |
Morgiges Tagesziel |
Soweit wie wir kommen. Hoffentlich 650 km |