Tag 4: Sachspenden die ankommen
Unterwegs von bis |
08:30-03:15 Uhr (bitte beachten: beinhaltet +1h Zeitverschiebung) |
Strecke |
Mushqeta (Albanien) – Fanari (Griechenland) |
Gefahrene km |
660 km |
Durchfahrene Länder |
Albanien - Griechenland |
Wetter |
25° - 34° strahlender Sonnenschein |
Verfahren |
Ja: die Stadt Thessaloniki (Griechenland)wollten wir gerne umfahren. Bei dem Versuch standen wir wohl recht hilflos gegen 21:00 Uhr auf einer Kreuzung. Dank der Eskorte von drei netten Damen waren wir aber nach 6 km wieder auf der richtigen Spur. Auch in Xanthi leitete uns ein unbehelmter Motorradfahrer sicher durch die Stadt. Wir fragen uns: wo kommen die ganzen freundlichen Menschen her. |
Pannen |
Schiebedach von Auto 1 ließ sich nicht mehr schließen. Gefühlvolle Gewalt hilft. Außerdem stört Michael das permanente Rappeln der Tachowelle. Zeitverlust: keiner
Ein Scheinwerfer von Auto 2 funktionierte nicht. Ruckeln am Kabel reichte. Zeitverlust: keiner |
Sonderprüfungen |
Basketballkorb: Basketballspieler und Partner der Rallye Hakeem Olajuwon kann ohne Probleme den Ring eines Basketballkorbs berühren. Wir sollen einen Basketballkorb finden und fotografisch festhalten wie ein Spätzle diesen berührt. Gerne auch mit Hilfe der Anderen. Effizient auf dem Spielplatz des Kinderheims erledigt.
Permanente Aufgaben:
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Highlights auf der Strecke |
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Kurzbericht |
Wie am Vorabend vereinbart, saßen alle um 07:30 Uhr auf dem wie gedacht verlassenen Feldweg zum Frühstück. Wir vermuten, dass das ganze Dorf aus Neugier an uns vorbei kam. Kurz darauf folgten wir spontan den Schildern zu einem Kinderheim, das von der deutschen Schwester Almut geleitet wird. Für uns alle war es wohl der bisher schönste Kurzstopp auf unserer Reise. Die Einrichtung verfügt über eine exzellente Ausstattung und wird mit sehr viel Liebe und deutscher Disziplin geführt (www.albanienhilfe-weilheim.de). Jedes Kind durfte sich seine Spielsachen unter den Spenden des Tüllinger Kindergartens aussuchen und auf unseren Autos unterschreiben. Auch über die Spätzlepresse in albanischer Landesfarbe wurde sich riesig gefreut; veranstaltet die gebürtige Schwäbin doch ab und an ein Spätzlefest. Kinder und Betreuer bedankten sich mit dem Singen eines deutschen Liedes. Unsere Effizienz beweisend revanchierten wir uns mit Philipps Ständchen von „Bruder Jakob“. Auch die Tagesaufgabe „Basketballkorb“ konnten wir abhaken. Schweren Herzens fuhren wir nach einer knappen Stunde weiter durch Albanien. Ansonsten fuhren wir heute einfach immer weiter und weiter und weiter. Michael und Nadine brachten uns schnell durch Thessaloniki und Tanja führte durch die Nacht. Michael empfiehlt ihr zurück in Deutschland ein ADAC Training „spritsparendes Fahren“. Wie dem auch sei: wir waren alle hart an unserer Müdigkeitsgrenze, erreichten aber unser Ziel: ein Sandstrand am Meer nach über 650 km. |
Morgige Sonderprüfungen |
In Istanbul ankommen und bestenfalls bis 21:00 Uhr durch den türkischen TÜV |
Morgiges Tagesziel |
400 km bis Istanbul |