Tag 8: Sightseeing, Panne, Feuerwerk: der tägliche Wahnsinn
Unterwegs von bis |
13:00-19:00 Uhr |
Strecke |
Ankara - Bogazkale bei Corum (Türkei) |
Gefahrene km |
201 km |
Durchfahrene Länder |
Türkei |
Wetter |
34° strahlender Sonnenschein |
Verfahren |
Ja, in Ankara beim raus navigieren -> Zeitverlust: 20 min |
Pannen |
Die Türkei blüht und bietet uns ein tolles Panorama -> Michael und Tanja schlucken Allergietabletten
Zur Kühlung der Autos fuhren wir alle ab und an bei 34° mit voll aufgedrehter Heizung durch Ankaras Innenstadt
Größere Panne: mitten in Ankara greift die Bremse von Auto 2 (Tanja) nicht mehr; die Handbremse muss helfen. Mark und Michael entlüften die Bremse auf dem Gelände einer Hochhausbaustelle. Der Bremszylinder war intakt, weswegen eine nicht komplett gelöste Handbremse vermutet wird (ups). -> Zeitverlust: 45 min (wir mussten uns beeilen, da Bauarbeiter vor herabstürzenden Steinen warnten). Die Bremse greift besser denn je.
Aus dem Motor dringt heiße Luft in den Fußraum von Auto 2. Neben dem Toilettenpapier soll nun auch noch Isolierband helfen |
Sonderprüfungen |
2 Sehenswürdigkeiten mit dem studentischen Stadtführer abfotografieren: dank Saltuk genossen wir ein super leckeres türkisches Frühstück und besichtigten das Atatürk Monument.
Permanente Aufgaben:
Eine Schultüte basteln und in jedem Land für Inhalt sorgen (1 Gegenstand) -> Österreich: Holzauto; Italien: Nougat; Slowenien: bemalte Holztafel; Kroatien: Murmeln; Bosnien: Orange vom Straßenrand; Montenegro: Magnet mit Panorama; Albanien: Albanien-Fähnchen |
Highlights auf der Strecke |
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Kurzbericht |
Am Morgen konnten wir zunächst auf dem Unigelände kalt duschen und uns für den Tag frisch machen. Kurz nach 09:00 Uhr holte uns dann unser türkischer Guide Saltuk ab, um uns die Stadt zu zeigen. Er schrieb sogar eine sms, dass er sich verspätet und bot uns gleich zu Beginn ein Highlight: nach 5 min Fahrt in seinem Auto kehrten wir in einem türkischen Lokal ein, wo wir uns von Saltuk türkisches Frühstück bestellen ließen (von allem etwas). Bei der Weiterfahrt zum Atatürk Monument vertrieben wir uns die Zeit im Stau mit „Who let the dogs out“, „Don`t worry, be happy“ und unserem „Spätzle Blues“. Auf dem Weg zurück zur Universität zeigte uns der Architektensohn noch 2 Gebäude seiner Eltern. Wir hoffen ihm haben die 4 Stunden ebenso viel Spaß gemacht wie uns!!! DANKE Saltuk!
Gegen 13:00 Uhr starteten wir an der Uni gen Fahrerlager in Bogazkale: es war brüllend heiß, die staubige Luft stand in den Straßen und durch die laufenden Heizungen wurde es in den Autos auch nicht kühler. Wir hatten uns gerade durch den stockenden Verkehr gekämpft, da musste Michael mit Tanja Fahrplätze tauschen, da sie die Bremse zwar gut durchdrücken konnte, jedoch ohne Bremseffekt (Handbremse half). Michael fuhr das Fahrzeug langsam auf die nächste Baustelle und konnte es mit Mark schnell wieder fit machen ohne sich an der kochenden Bremsflüssigkeit zu verbrennen.
Ohne weitere Vorkommnisse trafen wir nach dieser Reparatur im Fahrerlager am Rande des Dorfes Bogazkale ein und genehmigten uns erst einmal ein Bierchen mit Blick auf die Autos und das Dorf. Nach dem Grillen im malerischen Sonnenuntergang und dem Feuerwerk des OKs mischten wir uns noch unter unsere Rallye-Kollegen und ließen einen normalen Rallyetag ausklingen. |
Morgige Sonderprüfungen |
Chinesen Rallye von Bogazkale über Corum nach Amasya: Abfotografierten Bildern im Roadbook folgen (Offroad Strecke)
Geschichte zur Statue vor Amasya herausfinden
Aussicht von beiden Hausbergen Amasyas fotografieren.
Ab Morgen so viele TÜV Türk Aufkleber wie möglich an Traktoren anbringen |
Morgiges Tagesziel |
Amasya (Türkei) |