Tag 9: Chinesen Rallye (offroad)- Polaroidfreuden einer türkischen Großfamilie
Unterwegs von bis |
09:00-19:00 Uhr |
Strecke |
Bogazkale bei Corum – Amasya (Türkei) |
Gefahrene km |
201 km |
Durchfahrene Länder |
Türkei |
Wetter |
32° strahlender Sonnenschein |
Verfahren |
nein |
Pannen |
Laufende Heizung zur Kühlung der Motoren
Fensterscheibe von Auto 3 sprang aus der Fassung. Tagsüber bewachte mind. 1 Spätzle das halboffene Fenster. Abends konnten Philipp und Mark es reparieren. |
Sonderprüfungen |
Chinesen Rallye von Bogazkale über Corum nach Amasya: Abfotografierten Bildern im Roadbook folgen (Offroad Strecke) – war super cool
Geschichte zur Statue am Stadteingang von Amasya herausfinden – wir kennen nun die Geschichte aller Statuen in Amasya, juchhu.
Aussicht von beiden Hausbergen Amasyas fotografieren. – leider war der Zugang des 1. sogar für Fußgänger gesperrt. Michael und Nadine haben ein Foto von halber Höhe gemacht. Mark und Tanja fuhren derweil auf Berg 2.
So viele TÜV Türk Aufkleber wie möglich an Traktoren anbringen. Wer hätte das gedacht: die Aufgabe war extrem amüsant. Die Teams stritten sich um die einzelnen Traktoren. Wir hielten irgendwann einfach Fahrende an. Alle Bauern machten mit und ließen die Mädel im Fahrerhäuschen sitzen.
Permanente Aufgaben: - Bruder Jakob als Straßenmusiker vortragen: 2mal in Split am 29.04., 30. 04. vor den Kindern im Kinderheim (Albanien); 01.-02.05.: überall in Istanbul
Eine Schultüte basteln und in jedem Land für Inhalt sorgen (1 Gegenstand) -> Österreich: Holzauto; Italien: Nougat; Slowenien: bemalte Holztafel; Kroatien: Murmeln; Bosnien: Orange vom Straßenrand; Montenegro: Magnet mit Panorama; Albanien: Albanien-Fähnchen |
Highlights auf der Strecke |
· Die Männer hatten einen Mordsgaudi auf der Offroad Strecke (Unebenheiten, Wasserlöcher, Kies, Staub etc.) · Verbotener Sprung in den See (Seebaden ist in der ganzen Türkei verboten) · Am See wurden wir von einer türkischen Großfamilie zum Essen eingeladen. YAMI!!! |
Kurzbericht |
Unser Plan war perfekt: 06:00 Uhr aufstehen, um um 07:00 Uhr mit Team 37 auf den Hausberg zu fahren, wo es eine sehenswerte Höhle zu besichtigen gibt. Die Chinesen Rallye sollte um 08:00 Uhr starten. Naja, die Auffahrt war verschlossen und so outeten wir uns als Streber und standen ab 07:20 Uhr abfahrbereit am Start. Als dann der Minister zur Eröffnung der Strecke kam, fuhren wir gegen 09:00 Uhr als Erste über die Startlinie und schauten uns gemütlich die Höhle an. Die Strecke war liebevoll mit neuen Straßenschildern präpariert und evtl. gefährliche Steine wurden vorab farblich besprüht. Nicht zu vergessen ist auch das sehr nett winkende türkische Militär, welches uns an Knotenpunkten den richtigen Weg wies. Besonders schön an dieser Etappe waren die vielen kleinen Ortschaften in denen wir wie die ganz großen Rallyefahrer empfangen wurden.
Bei unserem illegalen Badestopp kamen wir an einer türkischen Großfamilie vorbei, die auf einer Wiese ein Bankett aufgebaut hatten. Ohne zu wissen wie uns geschah saßen wir auf einer Picknickdecke und Schälchen über Schälchen mit Leckereien wurden uns gereicht. Nicht zu essen wäre dann ja auch unhöflich gewesen :P . Einer aus der Familie war aus Deutschland zu Besuch und so konnten wir uns gut verständigen und als Dank eine Spätzlepresse überreichen. Besonders gefreut haben sie sich über die Polaroid Bilder, die Tanja ihnen als Andenken überließ. In Amasya angekommen durften wir unsere Autos auf dem Polizeigelände parken und wurden zum Tee eingeladen. Nachdem beide Hausberge abgeklappert waren, die Statuen untersucht wurden und das Autofenster sich wieder schließen ließ, ließen wir den Abend in einer netten Runde mit Team 22 ausklingen. |
Morgige Sonderprüfungen |
Chinesen Rallye von Amarsya über Zile, Tokat, Niksar nach Ordu: Abfotografierten Bildern im Roadbook folgen (Offroad Strecke)
Römersiedlung in Zile besuchen und berühmte Satz Caesars herausfinden
Gefängnis fotografieren, in dem Dracula 8 Jahre lang schmachten musste (bei Tokat) |
Morgiges Tagesziel |
Ordu am schwarzen Meer (Türkei) |